Sunday, April 29, 2007
Saturday, April 28, 2007
Sunday, April 22, 2007
Thursday, April 19, 2007
warehouse of artifacts
Das Warenhaus der Artefakte / Das Warenhaus des Artifiziellen ist durch die Reproduzierbarkeit der Objekte gekennzeichnet. Der Prozess der Reproduktion kann vom Betrachter selbst erfolgen: Das Internet bietet die Moeglichkeit Bilder, Toene, Texte zu speichern, zu verfielfaeltigen oder anzusehen. Die Reproduktion erfolgt bei jedem Laden eines Bilds, eines Texts oder Tons. Im warehouse of artifacts multiplizieren sich die Produkte annaehernd unendlich. Die Objekte existieren als Repraesentationen in Form von Photos, Kopien und Scans. Der Zuschauer waehlt zentrale Objekte zur Konsumation und ordnet diese neu an. Die Mobilitaet der Konsumenten ist dabei nicht wichtig, denn mobil sind die Objekte, gleichsam globalistisch - von vielen Orten der Welt verfuegbar. Individuell relevante Objekte erhalten einen neuen, seriellen, Kontext, indem der Zuschauer diese neu komponiert. Jedes Objekt soll mit Beschreibungen unter Beruecksichtigung des Kunst - Koeffizienten veroeffentlicht werden.
Dazu Marcel Duchamp:
Die Objekte, ihre digitalen Abbilder, sind fuer den Betrachter kompatibel: Als Screensaver, als Desktophintergrund oder als Print. Der Mensch v2.0 kann die Objekte mittels Computer herunterladen und in seinem Gehirn in Beziehung zur Aussenwelt reflektieren. Nach dem ueberwundenen Moment der Singularitaet bietet ein Service Objekte zur Konfrontation mit dem Bewusstsein an: Decodierte Gedanken wirken auf die Objekte ein, so koennen Gedanken - Bilder Unterhaltung, Lernprozesse und vieles andere begleiten. Das warehouse of artifacts bietet dieses Service: Gedanken - Codes koennen mobil erworben und gespeichert werden.
Lebel, Robert (1972) Marcel Duchamp. Von der Erscheinung zur Konzeption. Koeln: M. DuMont. Pp. 165 - 167.
Dazu Marcel Duchamp:
Die Objekte, ihre digitalen Abbilder, sind fuer den Betrachter kompatibel: Als Screensaver, als Desktophintergrund oder als Print. Der Mensch v2.0 kann die Objekte mittels Computer herunterladen und in seinem Gehirn in Beziehung zur Aussenwelt reflektieren. Nach dem ueberwundenen Moment der Singularitaet bietet ein Service Objekte zur Konfrontation mit dem Bewusstsein an: Decodierte Gedanken wirken auf die Objekte ein, so koennen Gedanken - Bilder Unterhaltung, Lernprozesse und vieles andere begleiten. Das warehouse of artifacts bietet dieses Service: Gedanken - Codes koennen mobil erworben und gespeichert werden.
Lebel, Robert (1972) Marcel Duchamp. Von der Erscheinung zur Konzeption. Koeln: M. DuMont. Pp. 165 - 167.
© Sybille Amber: Intellectual Property 2005/2006/2007
Monday, April 09, 2007
Saturday, April 07, 2007
Der Becher mit dem Faecher
Neulich im MQ Point fand ein Siebdrucktechnik - Workshop statt. Mein erstes, keramisches Siebdruck - Objekt, ein Becher, wurde in Referenz zur OP - Art, die mit Kurt Ingerl´s Computergraphiken der fruehen 1970er Jahre parliert, gestaltet. In der inneren Form ein Schriftzug, der mit aussen angebrachten Auslassungszeichen - drei Punkten - korrespondiert. Untern der gebrannte Becher./ My first ceramic object which shows printed forms. In reference to OP - Art, which interacts with Kurt Ingerl´s early 1970ies computer graphics, I added the writing inside. Below the ready made object:
Ein Totem, ein Gesicht mit weit geoeffnetem Mund in den eine Rakete zischt, ein Bulldog oder Wolf, ein Schluessel, ein Chapeau. Die Auslassungszeichen fuehren zur Reminiszenz an Wassily Kandinsky und Joan Miró, dem Haus und Text Beating Heart: Dieser Text symbolisiert die Menschen und ihre Faehigkeit zu intellektuellen Leistungen.
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Tuesday, April 03, 2007
movies
Waehrend Schauspielunterricht bei Edgar Fell sammelte ich vorerst Erfahrung als Komparsin. Freilich musste permanent und zielorientiert anrufen, wieder anrufen und nochmal anrufen. Dialekte habe ich nie erlernt, vielleicht ein paar Worte Sinn verstanden und die Aussprache phonetisch geuebt. Ich fand es nicht richtig meine Kleidung fuer die Drehs mitnehmen zu muessen, dauernd irgendwelche Bemerkungen ueber meine Hosen oder Maentel zu hoeren - das Ueberleben kostete Kraft genug. Nebulose Versprechungen, deren vertragliche Absicherung verwehrt wurden und kein Interesse seitens diverser Agenturen beendeten diese kurze Phase meines Lebens. / During my acting lessons cluster with Edgar Fell I started to work as an extra: I was nerved that I had to bring my clothes and to spend hours and hours on set. I quit when there were promises without contracts and a quarter of the money promised. This is an approximate list - I did not write down all the endless castings and photo dates.
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Malen
Wenn ich diese Notiz aus dem Jahr 1993 nicht gefunden haette, koennte ich mich nicht mehr daran erinnern, dass ich Waende mit Pflanzen bemalt hatte. Leider habe ich keine Photos, ich assistierte. / This is a note about a painting job, 1993. I have no photos.
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Monday, April 02, 2007
Baum 2000
Skizze, Bleistift2000. / Sketch of a tree, pencil, 2000.
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Schrift / Logo Hotel Resonanz
Schrift / Logo Entwurf fuer Hotel Resonanz, 2005. Design for Hotel Resonanz, 2005.
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Game
Skizze fuer ein Spiel, 1998. Die Spielregeln sind ganz einfach. / This is a game, 1988. Rules are easy.
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Project EEG 1999
EEG Filmprojekt mit der Idee von Michael Mattuschka 1999. Oben: Notizen und Assoziationen. / EEG movie project, idea by Michael Mattuschka 1999. Above are my sketches and associations.
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Ceridwen Party
Skizzen fuer ein Fest mit dem Motto Ceridwen, 1988. / Sketches for an invitation, a party Ceridwen was at stake, 1988.
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